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Was ist Meditation und worum geht es ihr ?
Es geht um die ganz persönliche Lebensweise, die schon Platon mit der Überlegung umschrieb: ich möchte ein gutes, gelingendes Leben führen und deshalb möchte ich meine ganze Lebendigkeit wieder entdecken und fruchtbar machen und meine eigene Antwort finden: was ist mir wirklich-wirklich wichtig?
Ein andere Umschreibung meines Verständnisses von Meditation könnte ich so umschreiben: "Die Stille in sich finden." Oder prosaischer: ausgedrückt: "Der Gegenwart die Hand hinhalten - wie einer Pusteblume, erwartungslos, neugierig, offen und dann danken".
Meditation ist somit ein Weg das eigene Leben zu verstehen, freilich nicht, um es zu beherrschen, zu manipulieren, sich anzupassen, sondern sich daran zu erfreuen, mitzuwirken an der Gestaltung: kurz: alles Leben zu würdigen und an Krisen zu wachsen. In der Übernahme von Verantwortung für das "wofür" (lebe ich?) besteht die Freiheit des Menschen. Daraus folgt die Frage "woraus lebe ich"? Wahrlich eine Zu-Mutung und eine Herausforderung.
Die Antwort auf die Frage: auf welche Weise kann ich ein gelingendes Leben führen, zielt nicht auf Egozentrik, Absonderung, Ausgrenzung, im Gegenteil, sie zielt auf sozale und ökologische Verantwortung in der Gesellschaft. Das beinhaltet die Unverletzlichkeit der Würde aller Menschen (GG), dem Wohlergehen aller. Dazu gehört die Arbeit an der inneren und äußeren Freiheit. Leben ist die Arbeit an sich im Lichte der Erfahrungen: die Befreiung von Konditionierungen und lange eingeübten Mustern, vor allem von den unbekannten Denkmustern, die ein glückendes Leben behindern, manchmal sogar verhindern..
Dabei ist zu bedenken: die Antwort gibt nicht die Meditatioin, das wäre magisches Denken, auch kein wie auch immer gearteter "Guru" (auch nicht in Form von Tabletten), sondern jeder findet sie in sich und deshalb bietet die Meditation einen Weg an, der sehr indiviuduell ist und gleichzeitig das Verbundensein mit der Welt einschließt. Empathie ist die Zielrichtung. Eine von vielen Annäherungen an die Meditation ist die Kultivierung der inneren Stille, der inneren Ruhe, der Gelassenheit und des Humors.
Mit dem Begriff "Meditation" stellen sich oft auch Vorstellungen ein wie Entspannung, Passivität, Fernost. Manchmal wird "Meditation" mit Buddhismus verknüpft, mit Religion, mit Flucht aus der Wirklichkeit, gar mit einem Ego-Trip. Diese Vorstellungen sind völlig falsch. Allerdings enthält jedes Vorurteil auch ein Körnchen Wahrheit. Das ist mit "Meditation" nicht anders, doch entpuppt sich das schnell als bloßes oder gewolltes Mißverständnis - und das ist ernüchternd, denn Meditation ist Arbeit an sich selbst und seinen "Schatten" aus der Vergangenheit.
Zum besseren Verständnis ist es hilfreich, den Inhalt von der äußeren Form zu unterscheiden, um bei der Fülle der sogenannten Meditationsangebote in esoterischen Kreisen nüchtern zu bleiben, denn Versprechungen können auch leer bleiben und vergrößern das innere Leiden.
Relativ leicht sind die äußeren Formen, also die Techniken zu erkennen. ZaZen z.B. ist das Stille Sitzen, um im sonst ruhelosen Geist, dem Denken Ruhe auftauchen zu lassen; in der Tanzmeditation geht es um die Wahrnehmung des Körpers in der Bewegung als Organ der Selbstwahrnehmung; in der Textmeditation (INTA) um Texte, die wiederholt werden und dabei ihre unterstützende Wirkung im Unbewussten entfalten. Die Gehmeditation vermittelt die Einheit von Körper und Geist/Denken und gleichzeitig den Wandel allen Seins, um nur einige wenige zu nennen.
Gegenwärtigkeit statt Selbstbetrug ist für mich der entscheidende Aspekt der Meditation. Dazu bedarf es auch der richtig verstandenen Aufklärung als der "Austritt aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit" und damit der Kultivierung des Verstandes.
Meditation bedeutet also: im Bewusstsein der Gegenwart anzukommen. Nur in der Gegenwart leben wir, gleichgültig was wir in der Vergangenheit erlebt haben oder welche Vorstellungen wir von der Zukunft besitzen. Unsere schönen oder schrecklichen Vorstellungen von Vergangenheit und Zukunft wirken durch neuronale Netzwerke in unsere Gegenwart hinein, formen und beherrschen uns, steuern uns, meist ohne das wir dies überhaupt bemerken. Sie wirken wie Filter, durch die wir alles wahrnehmen und beurteilen ohne uns dessen bewusst zu sein. An dieser Stelle greift die Meditation ein und will uns bewusst werden: was ist jetzt und hier und nimmt das als kraftvollen Ausgangspunkt für allles nüchterne Handeln. "Wie erlebe ich mich hier und jezt?" Und: "Was macht diese oder jene Erfahrung mit mir? (statt umgekehrt: was mache ich mit ihr?)
„Die Gegenwart bestimmt die Wirkung der Vergangenheit.
Und die Gegenwart bestimmt die Möglichkeiten der Zukunft.“
"Wer unterhalb seiner Möglichkeiten bleibt, dem sage ich: er wird sein Leben lang unglücklich sein.", sagte schon Abraham Maslow. Meditation hilft uns, unsere Möglichkeiten zu entdecken, kleine, scheinbar unbedeutende Variationen in unserem Leben zu entdecken, zu wagen und wenn wir wollen, sie zu verwirklichen.
Meditation will integrieren, was ist, will uns von den Wahrnehmungsfiltern befreien, von den Automatismen, denen wir aus Gewohnheit folgen. Nichts im herkömmlichen Verstänndis unterdrücken oder loslassen. Deshalb verhilft Meditation z.B. kriminellen oder drogenabhängigen Menschen sich von ihrer Sucht zu befreien. Insofern widerspricht die Meditation unserer auf gegenseitiger Ausbeutung beruhenden kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Meditation ist der Weg zu unserer eigenen Quelle von Mitgefühl und tätiger Liebe, aus der heraus wir nach gehöriger Übung leben und damit uns eine Haltung erarbeiten, die nachhaltig ist. Und nur da finden wir Glück oder ein gelingendes Leben.
Meditation -wie ich sie verstehe und anbiete- hat nichts mit "Esoterik" zu tun und nichts mit "wellness", Entspannung. Sich wohlfühlen ist das "Sahnehäupchen", es gehört dazu und geschieht auch -doch es ist nicht der Hauptzweck oder gar das Ziel. Das vielfach angebotene "mindfullness-Training" ist medizinisch wertvoll, aber noch keine Meditation.
Meditation ist ein fortschreitender, selten kontinuierlicher Prozess der Selbsterkenntnis und zunehmender Befreiung. Der eigene Weg entsteht erst, indem jeder/jede ihn selber geht, sonst wäre es nur unfruchtbare Nachahmung anderer. Meditation ist paradox, denn wir sind beim Start schon am Ziel; nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Gehen und das in die richtige Richtung, denn auch auf diesem Weg kann man sich ( nicht nur esoterisch) verirren. Manchmal muss man sich erst auf den Weg machen, um herauszufinden, was im eigenen Leben wirklich-wirklich wichtig ist. Die Meditation, gleich in welcher Form, ist so ein möglicher Weg.
Hier -wie wohl überall- gilt nicht nur die Absicht, sondern das Tun, das Aus-probieren. Oder mit Hegel gesprochen: Die Wahrheit der Absicht ist das Tun !"Sei bewusst und tue was Du willst!" könnte so verstandender Wahlsprüche des Meditierenden sein.
Der Horizont der Meditation und des Lebens ist unsere Endlichkeit. Dann bekommt eine zunächst erschreckende, Widerstand hervorrufende Aussage einen tieferen Sinn: "Der Tod ist ein Geschenk des Lebens und Liebens. Die Wahrheit des Lebens ist der Tod; die Wahrheit des Todes ist das Leben."
Hintergrund meiner Meditationsseminare
ist u.a. das Verständnis von Freiheit bei Jiddu Krishnamurti ( "Freiheit ist ein pfadloses Land!" - sie verträgt keine Dogmen und ausgetretene Pfade) und die Entfaltung des menschlichen Potentials nach der Humanistischen Psychologie. Den Menschen verstehe ich als jemand, der ein großes, ihm innewohnendes Potenzial hat und der es verwirklichen kann, wenn er es ernsthaft will. Dabei möchte ich ihn gerne unterstützen und begleiten. Meditation ist ein Angebot dazu. Wer es zu nutzen vermag, wird die Früchte ernten können und wer es ablehnt, mag andre Früchte an anderer Stelle ernten.
Meditationen aus verschiedenen Traditionen und Kulturen sind Bausteine in den Seminaren, soweit sie dem Wachstum des Menschen dienen und den Weg zu mehr Selbstverantwortung und Lebensfreude bahnen.
Je nach Verlauf der Seminare (und der mitgebrachten Themen und Probleme der Teilnehmer) spielen ZaZen, Tanz- und Bewegungsmeditationen und Elemente verschiedener Körpertherapien eine hilfreiche Rolle.
Jedes Seminar ist in sich abgeschlossen, es bedarf keiner Vorkenntnisse; doch setzt der Gewinn - Gleichmut, Freude, Gelassenheit, Freiheit, Glück - erst im alltäglichen Üben ein: im Supermarkt, im Lehrerzimmer, im Beruf, auf der Uni, auf der Autobahn.
Das Ergebnis der Meditation hängt allein von der Geduld und der fröhlichen, doch disziplinierten und unverkrampften Ausdauer ab und bewährt sich, sobald Achtsamkeit im Alltag etwas Selbstverständliches geworden ist. Es liegt in eines jeden Hand, ob und wann er oder sie dem eigenen Leben ein neues Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit geben will oder nicht. Diese Verantwortung für sich selbst bleibt bestehen. Übrigens kommt erst danach die Freiheit.
Herzlich willkommen !
Wolfgang Buchhorn